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Was hat deine Kleidung mit der globalen Wasserkrise zu tun??

Was hat dein Kleiderschrank mit Trinkwassermangel in den Ländern zu tun, aus denen deine Kleidung kommt? Vielleicht mehr, als du denkst. Jedes Kleidungsstück benötigt Wasser – von Baumwolle, die bewässert werden muss, bis zum Färben der Stoffe, bei denen schmutziges Abwasser entsteht. In wasserarmen Regionen fehlt dieses Wasser dann an anderer Stelle, zum Beispiel als Trinkwasser. Wie viel verborgenes Wasser steckt in deinem Kleiderschrank? Finde es heraus
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small Warddrobe with Water

Wasser Fußabdruck Rechner

Dein Kleiderschrank enthält …
Liter Wasser
Bei insgesamt 0 Kleidungsstücken in deinem Kleiderschrank.
jeans
Jeans
0
sweater
Pullover
0
dress
Kleid
0
tshirt
T-shirt
0
shirt
Hemd/Bluse
0
underwear
Unterwäsche
0
socks
Socken
0
Disclaimer
Die genaue Berechnung des Wasser-Fußabdrucks deiner Kleidung ist ein komplexer Prozess. Unser Rechner kann dir einen ersten Eindruck von den Auswirkungen auf Wasser geben, liefert aber keine definitiven Werte!

Wusstest du?

Index Step 1 illustration

#1 Natürliche Wasserkreislauf
Auch wenn wir vom blauen Planeten sprechen, sind lediglich 2,5% unserer weltweiten Wasserressourcen Süßwasser, das für den Verzehr geeignet ist

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Index Step 2 illustration

#2 Virtuelles Wasser
Wasser wird von uns nicht nur zum Trinken benötigt, sondern auch für die Produktion von Waren und Dienstleistungen

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Index Step 3 illustration

#3 Wasserfußabdruck
Mit dem Wasserfußabdruck können wir den verborgenen Wasserverbrauch unserer Waren messbar machen

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Index Step 4 illustration

#4 Aus dem Gleichgewicht
Einflüsse auf natürliche Kreisläufe, wie z.B. ein hoher Wasserverbrauch bei der Herstellung von Textilien, schädigen das empfindliche Wassergleichgewicht

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Index Step 5 illustration

#5 Das Recht auf sauberes Trinkwasser
Seit 2010 ist der Zugang zu sicherem und sauberem Trinkwasser und zu Toiletten und Waschbecken ein universelles Menschenrecht

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Index Step 6 illustration

#6 Kaufentscheidungen
Können wir als Konsument*innen mit unserem Verhalten die Zustände in wasserarmen Regionen beeinflussen?

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#1 Natürlicher Wasserkreislauf

Wasser gibt es in verschiedensten Formen: Ozeane, Meere, Flüsse, Seen, und Gletscher, unterirdisches, atmosphärisches und biologisch gebundenes Wasser. Eines haben alle gemeinsam: Sie sind miteinander verbunden und wechseln im Laufe des natürlichen Wasserkreislaufs von einer Phase zur anderen.[1] Das heißt, unser Wasser befindet sich in ständiger, meist zyklischer Bewegung..

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#2 Virtuelles Wasser

Alles, was wir benutzen, tragen, kaufen, verkaufen und essen, verbraucht Wasser: Der Saft, den wir trinken, das Sandwich, das wir essen, der Stuhl, auf dem wir sitzen, und die Jeans, die wir tragen. Dieses "virtuelle Wasser" ist in den meisten Fällen verborgen, wie der Rumpf eines Eisbergs, und mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen.

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#3 Wasserfußabdruck

Mit dem Wasserfußabdruck können wir herausfinden, wie viel Wasser für ein Produkt gebraucht wird – angefangen beim Anbau der Rohstoffe, über die gesamte Produktionskette bis hin zum Umgang der Käufer*innen damit. Der Wasserfußabdruck zeigt uns, wie unser Kauf- und Produktionsverhalten mit Wasserknappheit und -verschmutzung in den Ländern zu tun hat, in denen die Waren hergestellt werden.

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#4 Aus dem Gleichgewicht…

Süßwasser ist eine wichtige Ressource, die immer mehr durch den internationalen Handel beeinflusst wird. Die Landwirtschaft, die Industrie und die Haushalte verbrauchen viel Wasser und stören damit den natürlichen Wasserkreislauf. Viele Regionen müssen nun lernen, ihre Wasserressourcen besser und nachhaltiger zu nutzen und zu schützen.

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#5 Das Recht auf sauberes Trinkwasser

In 2010 wurde das Recht auf Wasser- und Sanitärversorgung offiziell als internationales Menschenrecht anerkannt. In unseren Lieferketten zeigt sich jedoch, dass viele Menschen immer noch keinen Zugang zu sauberem, sicherem Trinkwasser und Toiletten haben. Auch die Textilindustrie trägt zu diesem Problem bei.

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#6 Konsumentscheidungen

Wenn wir über unseren direkten Einfluss auf den natürlichen Wasserkreislauf nachdenken, stellt sich die Frage: Kann ich meinen Wasserfußabdruck über mein Kaufverhalten verringern und dazu beitragen, dass alle Menschen Zugang zu sauberem Wasser haben?

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